waldviertel
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In den vergangenen Wochen habe ich mich mit Übermalungen beschäftigt. Dabei geht es mir darum zu zeigen, dass Aquarell mehr kann als leicht und luftig zu sein. Ich beginne mit dunklen Farben und überarbeite diese nach dem Trocknen mit hellen Farben. Daraus ist der Zyklus „Stausee Ottenstein“ entstanden, aus dem ich in der nächsten Zeit immer wieder Bilder zeigen möchte.
In den Dörfern interessiert mich am meisten das „Hintaus“, also die Seite der Häuser, Gärten und Scheunen, die der Starße abgewandt liegt.
Eine typische waldviertler Sommerlandschaft. Hoffentlich wird es bald Sommer.
Bevor der Schnee kommt, zeigen sich die Felder im Waldviertel nochmals in Grün. Es ist aber kein frisches Grün, das den Frühling ankündigt, sondern ein zurückhaltendes Kobaltgrün, das sich in die Ackerfurchen duckt.
Im Waldviertel wurden die Dörfen nicht auf den Hügeln errichtet, sondern sie ducken sich in Mulden um dem kalten Winterwind besser trotzen zu können.