Hardegg
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Die Thayabrücke in Hardegg verbindet Österreich und Tschechien und ist nur für Radfahrer und Fußgänger geöffnet. Die Staatsgrenze verläuft in der Mitte des Flusses. In der Zeit des Eisernen Vorhangs war die Brücke nur bis zur Flussmitte begehbar, danach fehlten die Bretter. Heute ist es kein Problem an das andere Ufer der Thaya zu gelangen.
- Thayabrücke
- Thayabrücke
- Thayabrücke
An einem warmen Sommermorgen war ich mit Erich an einem kühlen Plätzchen an der Thaya. Zufällig ist es genau die Stelle hinter dem Brandlesturm, von dem in der Wassermannsage die Rede ist. Immer wieder taucht Nebel direkt über dem Wasser auf und der Wassermann und sein Gefolge scheinen nahe. Mit fortschreitendem Tag verflüchtigen sich die Nebelfetzen und es wird ein heißer Sommertag, von dem es im heurigen Sommer viele gab.
Es freit ein wilder Wassermann
Im Nationalparkhaus Thayatal gibt es Wildkatzenbabys. Sie sind ein Besuchermagnet. Und ich war auch da, weil ich Katzen sehr mag.
- Wildkatzen
- Wildkatzen
- Wildkatzen
- Wildkatzen
- Wildkatzen
- Wildkatzen
- Wildkatzen
- Wildkatzen
- Wildkatzen
- Wildkatzen
- Wildkatzen
Gestern durfte ich einige meiner Bilder im Nationalparkhaus Thayatal aufhängen. Meine Freundin Lily hat das Restaurant neu übernommen und ein paar meiner Aquarelle werden einige Zeit hier zu sehen sein. Ich bedanke mich bei Lily für diese Möglichkeit und wünsche ihr alles Gute für ihr Restaurant. Bedanken möchte ich mich auch bei meinem Mann Hans, der mich in jeder Hinsicht immer wieder tatkräftig unterstützt.
Ein Besuch im Nationalpark und im Nationalparkhaus lohnen immer. Und das sage ich nicht nur, weil ich in der Nähme lebe, sondern auch weil ich den Nationalpark mit seinen Wegen und Sehenswürdigkeiten zu jeder Jahreszeit nutze. Viele meiner Aquarelle mit Wald, Bächen und Bäumen entstanden und entstehen nach Motiven aus dem Nationalpark.
Im Nationalparkhaus gibt es neben einer Ausstellung zum Nationalpark und der jetzigen Möglichkeit einige meiner Bilder zu sehen eine weitere Attraktion: ein Wildkatzengehege. Es ist vom Nationalparkhaus durch eine Glasscheibe gut einsehbar und man kann die Katzen den ganzen Tag über beobachten. Es sind so schöne Tiere.
Der Nationalpark ist von Wien nur eine gute Autostunde entfernt und somit ein tolles Ausflugsziel für einen entspannten Sonntag in der Natur.
25. Februar 2014
Manchmal experimentiere ich mehr als sonst. Hier habe ich eine Möglichkeit wieder versucht, die ich schon früher öfter verwendet habe. Die Baumstämme habe ich vor dem ersten Farbauftrag abgedeckt. Dazu habe ich ein Stück Zeitung in die jeweilige Form gerissen. Dann habe ich Olivgrün (Undersea Green von Daniel Smith) und Paynesgrau (Tintoretto) gespritzt. Diese Farben verwende ich sehr selten, sollte ich vielleicht öfter verwenden. Oben habe ich noch ein Blau von Daniel Smith gespritzt. Die Baumstämme im Hintergrund habe ich gleich mit der noch nassen Farbe gemalt. Nach dem Trocknen habe ich die Abdeckung entfernt und die Stämme gemalt, mit Caput Mortuum (von Tintoretto) und Ultramarinblau (von Schmincke). Das Licht im Hintergrund ist Green Gold (von Daniel Smith), das Gras ist Undersea Green.
Der Hennerweg befindet sich im Nationalpark Thayatal. Er beginnt und endet beim Nationalparkhaus. Man kann die Runde in einer dreiviertel Stunde gehen. Auf halben Weg zweigt ein Pfad zum Aussichtspunkt ab. Von diesem hat man einen wunderbaren Ausblick auf Hardegg, die Burg, die Kirche und den Karner.