In der Buchengasse findet man an jeder Ecke Sehenswertes. Hier gibt es Wiener Gasthäuser neben türkischen Gemischtwarenhandlungen.
favoriten
Alle Beiträge verschlagwortet mit favoriten
Gegenüber dem Erker, den ich im letzten Stadtspaziergang gezeigt habe, liegt der Laubepark.
Unter dem Laubepark befindet sich ein Luftschutzbunker, der aber nicht genutzt wird. Die Eingänge wurden zugeschüttet. Rechts auf dem Foto erkennt man eine Mauer. Hier war einmal ein Eingang.
Und hier sieht man noch eine Entlüftung.
Etwas versteckt und fast zu übersehen liegt die zweite Kirche auf unserem Weg „Dreimal wunderbare Muttergottes„.
Besonders interessant: der Glockenturm. Ob die Glocke allerdings noch geläutet wird, kann ich nicht sagen. Aber dieser Blick erinnert mich irgendwie an amerikanische Missionskirchen, wie man sie aus alten Westlern kennt.
Über dem Eingang sieht man ein Mosaikbild mit Kreuz und Heiliggeisttaube.
Wien ist eine wunderbare Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten. Aber es muss nicht immer die Innenstadt sein um Interessantes, Altes und Schönes zu finden. Darum möchte ich hier unter dem Titel „Stadtspaziergänge“ in Fotos, Zeichnungen und Aquarellen versteckte, faszinierende und malerische Ecken zeigen.
Den Anfang macht ein Teil der Buchengasse. Ich möchte noch darauf hinweisen, dass alle Fotos, außer die von Aquarellen und Zeichnungen als Malvorlagen benützt werden können. Ich ersuche aber, von einer gewerblichen Nutzung abzusehen.
Stadtspaziergang – Wien – Favoriten – Buchengasse, zwischen der Malborghetgasse und dem Reumannplatz, knapp 1,5km. Schon auf diesem kleinen Stück findet man drei alte Fabriksgebäude, zwei Kirchen, eine Post, jede Menge Kunst, und sogar ein Schwimmbad. Aber vor allem findet man viele ungewöhnliche Geschäfte und beinahe an jeder Ecke ein Wiener Gasthaus oder ein anderes Restaurant oder Cafe.
Die Malborghetgasse wird am Belgradplatz von der ehemaligen Hellerfabrik unterbrochen. Von der Buchengasse zur Hellerfabrik steigt die Malborghetgasse leicht an und so ragen die Türme des Eingangs zwischen den Gemeidebauten noch höher in den Himmel.
Die Kirche „Königin des Friedens“ ist eine modern anmutende Kirche, aber auch schon wieder fast 100 Jahre alt. Hier die Seitenfront zur Quellenstraße.
Der im Vorjahr verstorbene Wolfgang Hutter schuf 1958 das Mosaik „Pflanzen und Gestirne“, das an der Wand eines Gemeindebaus zu sehen ist – Kunst über einer Garage – ich liebe Wien – alles ist selbstverständlich (im guten Sinn) und gehört zusammen.
In der Buchengasse findet man auch noch viele alte Zinshäuser. Mittlerweile sind alle Fassaden renoviert und der Stuck wurde erneuert.
Für Erker muss man in Wien Steuer bezahlen! Es nennt sich Luftsteuer und muss für alles bezahlt werden, das irgendwie in die Sraße ragt. Und wir fragen uns, warum wir soviele Beamte haben. Anscheinend brauchen wir sie aber, denn die Luftsteuer bringt gemeinsam mit der Vergnügungssteuer 100 Mio im Jahr ein (Der Standard).
Bis hierher haben wir ca. ein Drittel des Weges geschafft, ca. 500m – Fortsetzung folgt.
In den Wiener Fußgängerzonen ist immer etwas los. Wir kamen gerade zu Recht zu einer Breakdance-Vorstellung. Das Aquarell ist ohne die Tänzer.
Ich habe einige Zeit weniger von mir hören lassen. Der Grund liegt darin, dass wir jetzt auch wieder eine Wohnung in Wien haben. In Zukunft möchte ich hier auf meinem Blog auch vermehrt Fotos von Wien zeigen. Als Neu-Favoritnerin beginne ich mit einigen Bildern um die Quellenstraße.