Der Bodensee ist schon seit langer Zeit für die Besiedlung interessant. Dies beweisen die Pfahlbauten in Uhldingen. Sie stammen aus der Brozezeit.
Der Bodensee ist schon seit langer Zeit für die Besiedlung interessant. Dies beweisen die Pfahlbauten in Uhldingen. Sie stammen aus der Brozezeit.
Im Moment beschäftige ich mich mit den Pfahlbauten von Uhldingen am Bodensee. Vor einiger Zeit waren wir dort und es entstanden einige Zeichnungen und viele Fotos. Es ist sehr interessant sich auf diese Art an den Besuch zu erinnern.
Unser letzter Besuch am Bodensee endete in einem Abenteuer. Trotzdem will ich wieder hin. Es ist zu schön da.
16. Februar 2014
Oft nehme ich meine Fotos von den Urlauben aus dem Frühling und versetzte sie in eine andere Jahreszeit. Die grundsätzlichen Formen der Landschaft bleiben gleich, aber die Farben verändern sich.
29. Juni 2013
Vor allem wenn wir verreisen, ist mein Zeichenblock immer bei mir. Ich habe mir extra deswegen eine große Tasche besorgt. Manchmal habe ich länger Zeit, manchmal aber auch nur wenige Minuten. Mit Bäumen beschäftige ich mich, wenn ich mir Zeit nehmen kann. Immer betrachte ich den Baum zuerst von allen Seiten, bevor ich mich für eine Perspektive entscheide und achte genau auf die Besonderheiten der Rinde, der Äste, der Blätter. Ich beginne den Baum von unten nach oben, wobei ich die Dicke des Stammes so festlege, dass der Ausschnitt, den ich haben will auf das Papier passt. Hier zeige ich eine Weide, die ich am Campingplatz in Lindau am Ufer des Bodensees gezeichnet habe.
6. Juni 2013
Unsere Bodenseereise hatte auch sehr schöne Momente. Einer davon war das Treffen mit Norbert Sand, ich habe gestern darüber geschrieben. Die Übernachtung am Campingplatz Zech bei Lindau war sehr idyllisch. Die Fotos sind von da aus entstanden. Lindau hat viele Türme, einer davon ist der Diebsturm.
5. Juni 2013
Der hauptsächliche Grund unserer Bodenseereise war mein Treffen mit dem Aquarellisten Norbert Sand. Ich habe ihn im Vorjahr in Birnau kennen gelernt und wir haben vereinbart einmal gemeinsam zu malen. Jetzt besuche ich ihn an seinem letzten Kurstag.
Zu Beginn gibt es eine ausführliche Erklärung zu Perspektive mit Hilfestellung zum Verständnis bei jedem einzelnen. Dann suchen alle gemeinsam ein Motiv aus, das gemalt werden soll. Am letzten Tag soll es noch eine tolle Bodenseestimmung sein. Norbert zeigt vor wie es gehen kann. Bevor alle zu malen beginnen, gibt es eine Brotzeit mit Brezen, die Norbert mitgebracht hat.
Dann machen sich alle an ihr Aquarell. Norbert unterstützt wieder jeden einzelnen mit Rat und Tat. So hat jeder die Möglichkeit zu einem Problem die malerische Lösung zu sehen.
Ich habe Norbert in seinem Kurs als kompetenten, geduldigen Lehrer erlebt, der sich in seinen Kleingruppen um jeden einzelnen kümmert. Ich bedanke mich herzlich, dass ich dabei sein konnte. Einen ausführlichen Bericht wird es im nächsten Newsletter geben.
Zu unserem gemeinsamen Malen kam es leider wetterbedingt nicht. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Wir werden es nachholen.
3. Juni 2013
Die gute Nachricht zuerst: wir sind wieder wohlbehalten in Pleissing angekommen. Ab Mittwoch der Vorwoche waren wir mit dem Wohnmobil unterwegs, am Bodensee. Wenn ihr die Nachrichten gehört habt, dann wisst ihr, wie da die Situation ist. Deshalb will ich als erstes über unsere Erlebnisse am Campingplatz Salem berichten.
Wir kamen am 31.5. am Nachmittag am Campingplatz an. Es regnete schon ziemlich und deshalb beschlossen wir am Platz zu bleiben. Ein Stellplatz war bald gefunden und wir richteten uns ein.
Der Regen hielt an, aber wir hatten es warm und bequem im Wohnmobil. Um 0.30h fiel der Strom aus. Hans bemerkte das gleich, denn er sah noch fern und er weckte mich. Wir sahen hinaus um zu sehen, ob er nur bei uns ausgefallen war oder am ganzen Campingplatz. Es war stockdunkel draußen. Hans wollte raus um sich zu erkundigen, was denn los sei, denn es regnete noch in Strömen. Er öffnete die Wohnmobiltür und da sahen wir, dass das Wasser bereits bis etwas unter der ersten Treppenstufe des Einstiegs stand. Hans stieg aus und klemmte den Stromanschluss ab. Dann fuhren wir einen Stellplatz weiter nach vorne, weil dieser ein wenig höher lag. Das schafften wir noch aus eigener Kraft. Inzwischen war der ganze Campingplatz wach. Einige schalteten die Scheinwerfer der Autos ein um zu sehen was los war. Schon nach wenigen Minuten sahen wir, dass auch dieser Platz nicht reichen würde und wir wollten wegfahren. Aber wir steckten fest. Da kam auch schon die Feuerwehr und schob und so hatten wir bald wieder festen Boden. Wir fuhren an einen höher gelegenen Platz, wo wir uns um ca. 1.30h einparkten. Die Feuerwehr und alle am Platz halfen zusammen so gut es ging, so viele Autos und Wohnwagen heraus zu bringen wie möglich, aber das Wasser stieg sehr schnell. Wir hörten zwar eine Pumpe, die die ganze Nacht lief, aber das war anscheinend zu wenig. Das Wasser erreichte eine Höhe von 1.10m. Vorbildlich war der Einsatz der Campingplatzbetreiber Familie Gern, der Feuerwehr und des THW, das mit schwerem Gerät die Wassermassen abpumpte. Das erste Foto zeigt die Überflutung am Morgen, die anderen dann am Abend nach dem Abpumpen durch die Feuerwehr und das THW.
Erst als wir am nächsten Tag das Ausmaß der Überflutung sahen, wurde uns bewusst, welcher Katastrophe wir entgangen waren. Und erst jetzt, wo ich die Zeitungsberichte (Südkurier 1.6.2013 und 3.6.2013) lese, beginne ich zu begreifen.
Einen Bericht unserer Rückreise gibt es morgen. Und natürlich berichte ich auch über den Kurs von Norbert Sand, der der eigentliche Grund war an den Bodensee zu fahren.
18. April 2013
Immer noch arbeite ich an den Fotos und Zeichnungen vom Bodensee und heuer werden wieder einige dazu kommen. Ende Mai werde ich da Norbert Sand treffen. Ich freue mich schon auf diesen Austausch.