12. Juli 2013
In unserer Einfahrt haben wir wieder ein Vogelnest. Diesmal sind es nicht wie im Vorjahr Schwalben, sondern ein kleiner flinker Vogel, den ich noch nicht identifizieren konnte. Wahrscheinlich sind es Rotschwänzchen.
Das Nest der Schwalben aus dem Vorjahr haben sie ein wenig renoviert und jetzt schreien die Jungen darin und die Alten fliegen unermüdlich ein und aus. Die Spuren der Würmer, die die Elternvögel in die Jungen einfüllen, kann man deutlich sehen.
Sie verhalten sich auch anders, als die Schwalben. Schwalben sind selbstsicher und fliegen ihr Nest direkt an. Sie wissen, dass so hoch oben unter dem Dach kein Raubtier ihren Kleinen etwas tun kann. Unsere heurigen Gäste fliegen ihr Nest nicht direkt an. Sie sitzen eine Weile am Eingangstor und sondieren die Lage. Erst wenn es ihnen sicher erscheint, bringen sie ihre Beute zu den schreienden Jungen.
Sie sind aber blitzschnell. Um den fliegenden Vogel zu erwischen, habe ich fast eine halbe Stunde gelauert. Und das Endergebnis ist ein verschwommener kleiner Vogel. Als Tierfotograf muss ich wohl noch viel lernen.
- Einfahrt
- Vogelnest
- Spuren der Jungvögel
- Spuren der Jungvögel
- Vogel am Tor
- Vogel in der Einfahrt
Hallo, Gabi. Interessant und süß ist Deine Vogelbeobachtung. Du solltest mit dem Vogel aber mal ein ernstes Gespräch führen, dass er, wenn er schon Deine Einfahrt als Quartier benutzt, Dir auch mal ein paar Minuten still Modell sitzen kann. Vielleicht reicht die Zeit dann sogar für ein Aquarellporträt. Viel Spaß weiterhin beim Beobachten und Erfolg beim Fotografieren. Übung macht den Meister!
LG, Lorenz
Da hast du sicher recht. Vielleicht wenn die Kinderchen groß genug sind, haben die Eltern mehr Zeit. Lg Gabi