12. Juni 2013
Bäume zu zeichnen hat für mich etwas mit Meditation zu tun. Ich beginne den Stamm unten, versuche Rissen, Schatten, Auswüchsen zu folgen, feine Linien und breite Striche wechseln sich ab. Blätter überdecken den Stamm, Äste kommen von hinten ins Bild. Ich habe das Gefühl mit den Fingerspitzen die Rinde zu spüren, mit beiden Händen in das dichte Blätterwerk zu fassen. Nur das Objekt ist wichtig. Aber nicht in seinen Einzelheiten, sondern in dem Gefühl, dass es vermittelt.
- Eichen
- Eichen
- Eichen (Tusche 30×30)